Unachtsamkeit lässt Seitensprünge oftmals auffliegen

Untreues Pärchen zu Hause beim Liebe machen erwischt

Seitensprung: Die 10 Gebote des Fremdgehens

Glück und Unglück liegen meist nur einen Seitensprung auseinander. Damit aus der Affäre keine Staatsaffäre wird, müssen die Beteiligten an alles denken – ja, auch an die Verkehrsregeln. Oder wussten Sie schon, was das Ordnungsamt mit Ihrem Seitensprung zu tun haben könnte?

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10 goldene Regeln, damit Sie beim Fremdgehen nicht auffliegen

1. Du sollst den Mund halten

Die wichtigste Regel beim Seitensprung heißt: Genießen Sie, aber lassen Sie sich nicht erwischen. Wer seinen Seitensprung an die große Glocke hängt, muss sich nicht wundern, wenn sein Geheimnis bald keins mehr ist. Der Gentleman schweigt und genießt. Erzählen Sie niemanden von Ihrer heimlichen Affäre, noch nicht mal den besten Freunden. Bringen Sie auch Ihre Freunde nicht dazu Ihnen Alibis zu verschaffen. Damit bringen Sie Ihre Freunde nur in unangenehme Situationen.

2. Du sollst keine Liebesbeweise mitbringen

Ein Knutschfleck am Hals, Kratzer am Rücken, ein blondes Haar und Lippenstift am Hemdkragen: Viele Affären sind aufgrund mangelnder Vorsichtmaßnahmen aufgeflogen. Beim Fremdsex können schon im Eifer des Gefechts verräterische Spuren am Körper oder an der Kleidung übersehen werden. Aber auch eine ungewohnte Duftnote sorgt für Misstrauen und Erklärungsnot Ihrem Partner gegenüber. Also seien Sie behutsam und hinterlassen Sie keine Spuren.

3. Du sollst mit Deinem Handy vorsichtig umgehen

Verabreden per Handy, während Ihr Partner in der Nähe ist, das sollten Sie lieber lassen. Das sorgt nur für unangenehme Fragen: »Wer war das?« Lassen Sie sich auch nicht zu Hause anrufen. Ihre private Handynummer ist für den Seitensprungpartner tabu. Kaufen Sie sich eine zweite Sim Karte (z.B. Prepaid), und legen Sie diese zu festgelegten Zeiten in Ihr Telefon ein. Ein zweites Handy ist zu auffällig und führt in der Regel nur zu unangenehmen Fragen. Und bitte: Nicht die Nummer des Seitensprungpartners unter »unauffälligen« Decknamen speichern, wie »Friseur« oder »Auskunft«. Warum? Wer erhält schon nachts um 22 Uhr eine SMS von seinem Friseur?

4. Du sollst keine »digitalen Spuren« hinterlassen

Vorsicht vor Liebes-Mails – Ihr PC protokolliert alles. Ihre E-Mails können Spuren hinterlassen, oder viel ärgerlicher einen falschen Empfänger erreichen. Ein weiterer Mitwisser. Achten Sie vor allem bei E-Mails und SMS wer denn überhaupt als Empfänger eingetragen ist. In unserem großen Ratgeber »So schützen Sie Ihren PC vor Ihrem Partner« können Sie Ihre Kenntnisse im Spuren verwischen etwas auffrischen.

5. Du sollst immer bar bezahlen

Hotelzimmer- und Restaurantrechnungen immer bar bezahlen. Niemals mit EC oder Kreditkarte. Vernichten Sie sofort alle Rechnungen, um unangenehme Erklärungsnot zu vermeiden. So kann Ihr Partner niemals nachweisen, wofür Sie das Geld ausgegeben haben.

6. Du sollst die Verkehrsregeln beachten

Sie und Ihre Affäre auf einem gestochenen scharfen Schnappschuss eines Blitzgerätes? Da kann der Freund und Helfer im Fall des Falles zu Ihrem Galgenstrick werden. Wie erklären Sie Ihrem Partner dieses eindeutige Indiz? Wenn Sie überzeugend sind, können Sie behaupten, dass es sich um eine Anhalterin handelt. Dann bleibt aber immer noch die Frage offen, wo Sie hingefahren sind. Achten Sie immer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit oder legen Sie sich ein Navigationsgerät zu, welches Sie vor Geschwindigkeitsüberschreitungen warnt.

7. Du sollst Dich nicht verändern

Sie achten mehr auf ihr Äußeres, verbreiten gute Laune, schenken dem festen Partner viel mehr oder viel weniger Aufmerksamkeit, experimentieren mit neuen Sexpraktiken, beschenken Ihren Partner um Ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das ist nichts ungewöhnliches, aber äußerst verräterisch. Sie verlassen nur Ihre Grenzen des Alltags, und betreten ein unerforschtes und aufregendes Territorium. Aber genau hier liegen die Stolpersteine begraben. Spielen Sie »Alltag«. Ihr Partner kennt Sie in- und auswendig! Jede Veränderung an Ihnen macht ihn nachdenklich und misstrauisch.

8. Du sollst Deine Affäre nicht mit nach Hause bringen

Laden Sie Ihre Affäre prinzipiell keinesfalls zu sich nach Hause ein, auch wenn Ihr Partner arbeitet und die Wohnung leer steht. Ihr Partner muss Sie nur mal überraschen wollen, und erwischt Sie in flagranti auf dem heimischen Ehebett. Außerdem ist ein Seitensprung im trauten Heim schon wegen der unvermeidlichen Spuren viel zu gefährlich. Oder wie erklären Sie Ihrem Partner die blondem Haare im Ehebett oder die fremde Slipeinlage im Mülleimer. Da helfen Ihnen die besten Ausreden nicht mehr. Unser Tipp: Mieten Sie sich ein Seitensprungzimmer. Im Gegensatz zu einem Hotel sind die Zimmerangebote privater Natur und man kann individuell nach eigenem Zeitplan buchen.

9. Du sollst nicht im Freundeskreis wildern

Das Auspannen von Partnern ist längst kein Tabu mehr. Laut einer Umfrage haben 56% der befragten Männer und 46% der Frauen mindestens 1x ihr Glück versucht – über zwei Drittel sogar erfolgreich. Leider geht ein Seitensprung im Freundeskreis oft nach hinten los. Ein schlechtes Gewissen der Freundin, ein versehentliches ausplaudern oder die weibliche Intuition Ihres Partners könnten Ihren Seitensprung auffliegen lassen. Also wildern Sie nicht im eigenen Bekannten- und Freundeskreis. Der ideale Seitensprung, lebt selbst in einer festen Partnerschaft und hat keine Beziehung zu Ihrem Lebensumfeld. Unser Tipp: Finden Sie Ihren Seitensprung-Partner anonym und diskret über eine Seitensprung-Agentur im Internet.

10. Du sollst Kondome nutzen

Wer in fremden Betten unterwegs ist, sollte immer an die Verhütung denken. Ansonsten kann der Seitensprung ungeahnte Folgen haben. Abgesehen von einer ungeplanten Schwangerschaft besteht beim Seitensprung die Gefahr, sich eine Geschlechtskrankheit einzufangen. Stellen Sie sich vor, was passiert, wenn Sie Ihren Partner anstecken: Nicht nur, dass Ihr Seitensprung dann auffliegt – Sie fügen Ihrem Partner damit auch körperliches Leid zu.

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