5 häufige Gründe, warum Gefühle für den Partner weniger werden, und 6 Anzeichen dafür, dass Sie bereits dabei sind, sich zu entlieben, lesen sie hier.

An seiner alten Beziehung hängen

Blass, farblos, vorbei: Die häufigsten Gründe, warum wir uns entlieben

Verlieben geht mitunter schnell. Entlieben auch: Viele Paare klagen nach einigen gemeinsamen Jahren über einen spürbaren Liebesverlust. Warum werden die großen Gefühle mit der Zeit manchmal winzigklein? Und woran erkennt man, dass man sich entliebt hat?

In diesem Artikel erfahren Sie ...

»Als sie einander acht Jahre kannten
(und man darf sagen sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden.
Wie andern Leuten ein Stock oder Hut.
 
Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse, als ob nichts sei,
und sahen sich an und wussten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.«

Auszug aus dem Gedicht »Sachliche Romanze« von Erich Kästner

Tausend Mal berührt – und dann nichts mehr gespürt?!

Warum entliebt man sich von einem Menschen, in den man sich vor gar nicht allzu langer Zeit rasend verliebt hat, und mit dem man eigentlich das ganze Leben teilen wollte? Wieso wird aus dem hochemotionalen »Ohne ihn kann ich nicht mehr leben« ein nüchternes »Ich will nicht mehr«? Was einer Beziehung auf Dauer oder kurzfristig großen Schaden zufügt, ist hinlänglich bekannt. Paare, die so gut wie keinen Sex mehr haben, nicht miteinander kommunizieren können, sich beim Streiten nur fertigmachen und keine gemeinsamen Interessen haben, können verständlicherweise nicht damit rechnen, dass ihre Liebe hält.

Was aber ist mit all denen, die sich anstrengen, das Projekt Langzeitbeziehung hinzubekommen, aber trotzdem irgendwann feststellen müssen, dass die Liebe weg ist? Haben diese Paare nicht aufgepasst, sich nicht richtig bemüht, oder sind sie einem Irrtum aufgesessen und passen einfach nicht zusammen?

Ver – liebt: Warum die Gefühle am Anfang anders sind

Wie Liebe anfängt und wie es uns nach einer Trennung geht, ist wissenschaftlich weitreichend erforscht. Aber warum aus genau der Person, die wir eine Zeit lang mit jeder Faser unseres Körpers begehrten und mehr als alles andere auf der Welt wollten, irgendwann für uns uninteressant, abstoßend oder sogar zum Feind im eigenen Bett wird, ist recht unerforscht.

Das bemängelt auch die israelische in Frankreich lebende Soziologin Eva Illouz. Wir sollten uns viel genauer damit auseinandersetzen, was es bedeutet, sich zu entlieben, sagt sie in einem Interview mit der Frauenzeitschrift »Brigitte«.

Um das herauszufinden, muss man die Anfänge der Liebe verstehen. Die Wissenschaft liefert hierfür etliche Theorien, die alle vor allem eines belegen: Gefühle sind irrational, lassen sich schlecht steuern und werden gerade in Liebesdingen vom Unterbewussten beeinflusst. Will heißen: Stets mischt bei der Partnerwahl ein Teil unseres Selbst mit, über den wir zumindest in der Phase akuter Verliebtheit kaum Kontrolle haben. Rein neurologisch gesehen befinden wir uns dann nämlich ein bisschen »außer uns«.

  • Akutes Verliebtsein ist so etwas wie eine positive Stressreaktion: Hormone der Schilddrüse, Stress- und Geschlechtshormone überschwemmen uns, und in erotischen Momenten wird neben anderen Hormonen von der Hirnanhangsdrüse auch das »Kuschelhormon« Oxytocin ausgeschüttet. Es sorgt für euphorische Glücks- und starke Bindungsgefühle für den Menschen, der diese in uns auslöst.
  • Wissenschaftlich ist auch nachgewiesen, dass Verliebtsein eine ähnliche Wirkung wie ein Drogenrausch hat. In unserem Gehirn werden dann nämlich die Regionen aktiv, die für Verlangen, Sehnsüchte und Belohnung zuständig sind – und damit die gleichen, die bei Drogen- oder Alkoholsucht im Spiel sind.
  • Hinzu kommt, dass bei Verliebten auch Hirnareale deaktiviert werden, die mit negativen Gefühlen einhergehen. Etwa die, die für die kritische Beurteilung eines Menschen verantwortlich sind, wie die amerikanische Psychologin Kayt Sukel in ihrem Buch »Schmutzige Gedanken« erläutert. So zeigen auch bestimmte Gehirnbereiche im akuten Verliebtheitszustand einen verringerten Blutfluss. Experten interpretieren das als Hinweis darauf, dass bei Verliebten das Urteilsvermögen und die Entscheidungsfähigkeit eingeschränkt sein können.

Am Anfang also ist die Liebe schon so etwas wie ein verrückter Zustand. Nicht ohne Grund heißt es vielleicht ver-lieben, bedenkt man, dass die Vorsilbe »ver« laut Duden in Verbindung mit Verben bedeutet, dass eine Person etwas falsch, beziehungsweise verkehrt macht. Womöglich, weil diese Person angesichts der extremen Leidenschaftsgefühle nicht Herr oder Frau der eigenen Sinne ist?

Erst Kür, dann Pflicht – nach der Leidenschaft ist vor der Entliebung?

Wenn wir verliebt sind, sind wir also nicht ganz richtig im Kopf, um es mal gemein auszudrücken. Womöglich wird der Beginn einer Beziehung von chemischen Prozessen gesteuert, und wir können erst später klarer erkennen, was wir uns da eingefangen haben.

Vieles spricht dafür, dass wir uns am Anfang einer Beziehung in einem vorübergehenden Zustand der Unzurechnungsfähigkeit befinden – und das kann natürlich eine Erklärung dafür sein, warum die innigen Liebesgefühle irgendwann einfach weg sind. Auch das kennt man ja, dass man auf jemanden abfährt und wenige Tage später nicht mehr verstehen kann, warum man diesen Menschen so begehrenswert fand. Das böse Erwachen nach einem One-Night-Stand wird dadurch verständlicher. Aber warum Paare sich nach ein paar Jahren entlieben, erklärt das noch nicht wirklich.

Tatsache ist, dass sich unser Gehirn nach einiger Zeit an die rauschenden Gefühle gewöhnt und abstumpft, wir reagieren nicht mehr so euphorisch darauf. Auch das ist wie beim Drogenrausch: Irgendwann schafft es die eine Substanz nicht mehr, so starke Gefühle in uns auszulösen. Entweder brauchen wir mehr davon oder etwas anderes, neues, was wieder diese aufregenden Emotionen auslösen kann.

Wissenschaftler haben belegt, dass sich die romantische Liebe im Laufe einer Beziehung dynamisch verändert. Auch die Aktivierungsmuster im Gehirn werden mit der Zeit anders. Nach etwa 6 Monaten Beziehung haben Neurowissenschaftler eine reduzierte Aktivierung der entsprechenden Hirnareale bei Liebenden festgestellt, schreibt Kayt Sukel. Und dann ist die Phase der Verliebtheit bei vielen Paaren erstmal vorüber, dann geht es von der Kür direkt über in die Pflicht. Im Idealfall entsteht dann – auch hormonell getriggert – eine Bindung, die Basis ist für tiefere Liebesgefühle, allen voran Geborgenheit. Aus der Lust und der Leidenschaft wird ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl.

Man schmiedet gemeinsame Zukunftspläne, zieht zusammen, unterstützt sich gegenseitig und denkt vielleicht sogar über Kinder nach. Aber auch das ist keine Garantie dafür, dass die Liebesgefühle bleiben. Denn die sind, trotz all unseres Bemühens und des ausgeprägten Willens, es hinzubekommen, nicht ewig haltbar.

5 häufige Gründe, warum sich Paare entlieben

Manche Paare leben sich still und heimlich auseinander, bei anderen endet die Liebe mit Pauken und Trompeten. Aber ob mit oder ohne dramatischen Höhepunkt, Entlieben ist meist ein Prozess, der allmählich vonstatten zu gehen scheint. Der Berliner Paartherapeut Wolfgang Krüger schreibt in »Freiraum für die Liebe«, in einer Beziehung müssten wir immer mit den Schwierigkeiten des Lebens ringen und Belastungsproben bewältigen. Manchen Paaren gelinge das besser, anderen nicht so gut. Die Liebe verschwindet ihm zufolge aber nicht einfach so. Meist gehe dem endgültigen Abschied eine innere Trennung voraus, die sich jahrelang anbahnt, schreibt er. Dramatische Ereignisse müssen dafür gar nicht mal auslösend sein. Untreue etwa muss kein Grund dafür sein, dass man sich entliebt – oft löst ein Seitensprung sogar wieder leidenschaftlichere Gefühle aus. Das Ende der Liebe ist vielmehr durch Gleichgültigkeit gekennzeichnet: Der andere wird einem egal, man interessiert sich nicht mehr für ihn, weder im Positiven noch im Negativen.

1) Leider getäuscht

Liebe hat auch immer ein bisschen was mit Täuschung zu tun. Niemand kann ewig auf Wolke 7 schweben, die Kunst besteht nicht darin, sich zu verlieben, sondern aus dem berauschenden Zustand etwas Tragfähiges, Festes zu schaffen, das auch die Alltagshürden packt. Ob das mit der Person, die solch starke Gefühle in einem auslöst, auf Dauer gelingt, kann man mitunter erst nach einiger Zeit beurteilen – und hier droht Entliebung. Nicht selten muss man nach einiger Zeit feststellen, dass es einfach nicht passt, obwohl es so verheißungsvoll anfing. Zu Beginn werben wir um den anderen, zeigen uns von unserer Schokoseite, reißen uns zusammen und vermeiden schlechte Angewohnheiten. Das alles, um dem anderen zu gefallen. Kehrt der Alltag ein, lässt dieses Engagement deutlich nach, dann geben wir uns weniger Mühe und zeigen uns von unserer wahren Seite. Und die ist dann vielleicht nicht mehr so kompatibel mit dem anderen, wie es im Liebesrausch schien. Das kann mitunter Auslöser dafür sein, dass die Liebesgefühle deutlich nachlassen.

2) Eine Frage der Bindungsfähigkeit

Hinzu kommt, dass eine Voraussetzung für andauernde Liebe auch die Bindungsfähigkeit zweier Menschen darstellt. Manche Menschen können sich nicht ganz und langfristig auf einen Partner einlassen. Es gelingt ihnen zwar, eine feste Beziehung einzugehen, aber diese durchzuhalten, schaffen sie auf Dauer nicht. Nicht jeder Mensch ist gleich bindungsfähig, manch einer fühlt sich nach einiger Zeit eingeengt durch die Partnerschaft und ist nicht bereit, für den Erhalt der Liebe persönliche Freiheiten zu opfern. Die Ursachen dafür können in der Persönlichkeit liegen. Narzisstisch veranlagte Menschen etwa verlieren schneller das Interesse an einem Liebespartner, weil sie diesen nicht um seiner selbst lieben, sondern weil sie durch ihn eigene Defizite kompensieren.

3) Grundsätzliches entzweit

Zu diesem Ergebnis kommt etwa eine amerikanische Untersuchung. Die Psychologin Joanni Sailor befragte Menschen, die sich von ihrem Partner getrennt hatten, und ermittelte die Gründe dafür wissenschaftlich. Dabei kam heraus, dass weder Seitensprünge noch fehlende Unterstützung in alltäglichen Dingen Auslöser für den Prozess des Entliebens waren, sondern Grundsätzliches und sehr Emotionales. Und nicht immer stand das in unmittelbarem Verhältnis zur Person oder zum Verhalten des Partners: Viele Befragte sagten, dass in ihrer Beziehung etwas abhanden gekommen sei, etwa sexuelle Nähe oder überhaupt Intimität, das Vertrauen oder auch das Gefühl, geliebt zu werden. Andere sahen die Gründe für das Scheitern der Beziehung bei sich, weil sie sehr mit sich selbst beschäftigt waren oder sich in einer Lebenskrise befanden.

Dabei erlebten viele Befragte nach eigenen Aussagen das Entlieben als einen längeren Prozess, der aus vielen kleinen Momenten bestand, in denen sie die Beziehung in Frage stellten. Die Summe der Zweifel führte letztlich dazu, dass die Liebe allmählich ganz erlosch. Nur bei einigen gab es einen Moment der absoluten Klarheit, fast so, als wäre bei ihnen ein Schalter umgelegt worden.

4) Gewohnheit killt die Leidenschaft

Wer immer das gleiche Gericht auf dem Teller hat, dem schmeckt es irgendwann nicht mehr so wie zu Beginn. Dieser Effekt macht sich auch in der Liebe bemerkbar. Spätestens nach zwei bis drei Jahren ist der Anfangszauber verflogen, sagen Experten. Dann ist so viel Nähe und Vertrautheit zwischen zwei Menschen, dass die Leidenschaft meist in den Hintergrund tritt oder sich verändert. Denn Leidenschaft braucht etwas Distanz, ausgelassener Sex wird oft zu einer vertrauten Angelegenheit, die in die Routine abgleiten kann. Für viele Menschen ist das nicht schlimm – die Rolle, die Erotik in der Anfangszeit der Beziehung spielte, übernimmt die Vertrautheit: Man empfindet eine Zusammengehörigkeit und hält gemeinsame Interessen und Lebenspläne für wichtiger als das Sexuelle. Wenig Sex in einer Langzeitbeziehung ist sogar unter Umständen alles andere als ein schlechtes Zeichen, behauptet der Wissenschaftsjournalist Werner Bartens. In seinem Buch »Was Paare zusammenhält« zitiert er Untersuchungen, die belegen, dass das Gegenteil der Fall sein kann. Wenn ein Paar nur selten Sex hat, kann das demnach auch ein Hinweis darauf sein, dass sich beide Partner sicher und geborgen in ihrer Beziehung fühlen. Der sparsame Sex spricht womöglich sogar für eine stabile Bindung und wenig Verlustangst. Es sei denn, die körperliche Anziehungskraft ist bei nur einem Partner einfach komplett verschwunden. Denn das kann langfristig zum Erlöschen der Liebe führen.

5) Keine gute Basis

Warum sind Sie eigentlich mit Ihrem Partner zusammen, wieso haben Sie diesen Menschen »gewählt«? War es Liebe auf den ersten Blick, kannten Sie sich lange vorher schon und wurden von Freunden zu Liebenden? Haben Sie nach einer Reihe großer Liebesenttäuschungen in Torschlusspanik den Nächstbesten gewählt, oder Ihren Traumprinzen erobert? Für die Entwicklung einer Partnerschaft kann langfristig immens wichtig sein, wie sie überhaupt zustande kam. Denn aus welchen Beweggründen man sich auf eine feste Beziehung einlässt, kann Aufschluss über die Tiefe der involvierten Gefühle geben. John Gottman, renommierter Psychologe aus Amerika, meint, es sei fatal, eine Beziehung einzugehen, die man nur »will«. Manche Paare finden zusammen, weil sie den Wunsch haben, nicht alleine zu leben und etwas Gemeinsames aufbauen wollen. Und das mit einem Menschen, für den sie mäßige Leidenschaft empfinden. Da ist gerade jemand, die Zeit ist reif und als Paar ist manches bequemer – wen solche Abwägungen dazu bewogen haben, eine längere Beziehung einzugehen, der kann nicht darauf bauen, dass die Gefühle mit der Zeit tiefer werden. Grundsätzlich müsse eine ernsthafte Beziehung oder gar eine Ehe die Folge einer starken Bindung sein, schreibt Gottman in »Die Vermessung der Liebe«. Mitunter würden Partner aber eine Beziehung eingehen in der Hoffnung, sie könnten durch dieses offizielle Bekenntnis zueinander gerade diese starke Bindung herstellen. Genau das ist aber keine gute Basis für haltbare Gefühle. Denn, so Gottman, mangelndes Commitment, also fehlende Hingabe, Verpflichtung und mangelndes Engagement, erschwere es, eine glückliche Partnerschaft zu führen – und Liebesgefühle zu erhalten.

Fazit: Verlorene Liebesgefühle oder Durststrecke – wie erkennen Sie den Unterschied?

»Ist er oder sie der Richtige für mich?« Es gibt wohl kaum jemanden, der sich diese Frage nicht ab und an im Laufe einer langen Beziehung mal stellt. Fast jeder siebte Deutsche hat so auch Zweifel daran, ob sein Partner tatsächlich der richtige für ihn ist, lautet etwa das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag von ElitePartner. Und jeder Vierte in einer Langzeitbeziehung würde seinen Partner verlassen, wenn der echte Traumpartner um ihn/sie werben würde, ermittelte die repräsentative Online-Umfrage unter 1.014 Deutschen im Auftrag der Seitensprung-Fibel.

Zweifel an den eigenen Gefühlen sind also normal. Aber wann sind sie der untrügliche Beweis dafür, dass man den Partner tatsächlich nicht mehr liebt? Wann kann man sicher sein, dass die Liebe weg ist und nicht wiederkommt? Das ist schwer zu sagen. Es ist nicht einfach, herauszufinden, ob die mangelnde Intensität Ihrer Gefühle nur eine vorübergehende Durststrecke oder tatsächlich Folge des Liebesverlusts ist. Manche Menschen erkennen erst nach einer Trennung, wie lang ihre Liebe schon erloschen war. Andere stellen plötzlich fest, dass keine Gefühle mehr vorhanden sind. Voreilig sollten Sie nicht die Flinte ins Korn schmeißen. Aber Sie sollten zu sich selbst ehrlich sein.

6 Anzeichen dafür, dass Sie dabei sind, sich zu entlieben

  • Ihr Bauchgefühl sagt: »Da ist nichts mehr«
    Es gibt viele rationale Gründe, warum Sie nicht gleich den Teufel an die Wand malen sollten, wenn Sie Zweifel daran haben, ob Sie Ihren Partner noch wirklich lieben. Wenn diese Bedenken jedoch Oberhand gewinnen und Sie immer öfter und drängender spüren, dass etwas nicht stimmt, sollten Sie diesem Bauchgefühl nachgehen. Ignorieren Sie Ihre innere Stimme nicht, denn sie hat oft doch recht.
  • Zukunftspläne machen Sie lieber alleine
    »Wir wollen niemals auseinandergehen« – so pathetisch muss es ja nicht gleich sein. Wenn aber das genaue Gegenteil der Fall ist, und Sie am liebsten in allen möglichen Lebensbereichen auseinander, sprich: eigene Wege gehen wollen, dann kann es sein, dass Sie Ihren Partner klammheimlich aus Ihrem Leben »schleichen« wollen, was nicht von sehr großen Liebesgefühlen zeugt.
  • Wieder solo zu sein, ist eine schöne Vorstellung
    Sie sehnen sich zurück nach den Zeiten, in denen Sie einfach losziehen konnten, ohne Rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen. Besonders und mehr als das Zusammensein genießen Sie die Zeiten, in denen Ihr Partner anderweitig beschäftigt ist und Sie mal wieder frei sein können. Wenn Sie sich ein Leben ohne Ihren Partner immer lebhafter vorstellen, ihn manchmal sogar als Last empfinden, fragt sich tatsächlich, wo hier Ihre Liebe bleibt.
  • Ihr Partner ist Ihnen peinlich
    So richtig stehen Sie nicht (mehr) zu Ihrem Partner, manchmal schämen Sie sich sogar für ihn. Nicht, weil er oder sie peinliche Aktionen startet, sich äußerlich gehen lässt oder blöde Witze macht, sondern weil es Ihnen unangenehm ist, als Paar zu erscheinen. Wenn Sie es sich dann auch zur Gewohnheit machen, Ihren Partner bei anderen zu verleugnen oder schlecht zu reden, sollten Sie darüber nachdenken, was Sie an der Beziehung noch hält.
  • Ihr Partner ist Ihnen nicht mal mehr einen Streit wert
    Schlimmer als ständiger Streit ist gar kein Streit in einer Beziehung. Wer es noch nicht einmal für nötig hält, sich mit dem Partner auseinanderzusetzen, der hat in der Tat jegliches Interesse verloren. Wenn Sie in Diskussionen aussteigen und eher kleinbeigeben, als über Meinungsverschiedenheiten zu reden, dann kann es nicht weit her sein mit Ihren Gefühlen.
  • Ihr Partner kann Ihnen nichts recht machen
    Ihr Partner bemüht sich redlich, Ihnen zu Gefallen zu sein. Doch all seine Anstrengungen können gegen Ihre Genervtheit nichts ausrichten. Im Gegenteil: Es macht Sie wütend, wie er sich bei Ihnen anbiedert, und Sie verlieren allmählich den Respekt vor dem anderen, weil er sich so erniedrigt, um Ihre Liebe zu erhalten. Fragt sich eben nur: welche Liebe?



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