Unser Buchtipp der Autorin Eva-Maria Zurhorst

Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest

Kurzbeschreibung

Ihre Ehe ist langweilig, Ihr Partner nervt sie? Im Bett herrscht seit einer gefühlten Ewigkeit Sexflaute? Immer öfter tragen Sie sich mit dem Gedanken, alles hinzuschmeißen oder hatten womöglich schon die ein oder andere Affäre? Dann haben wir eine Überraschung für Sie: Diese Beziehung ist die beste, die Sie bekommen können! Das behauptet jedenfalls die Journalistin Eva-Maria Zurhorst. Wenn Sie sich selbst lieben, dann klappt es auch mit dem Partner – ganz gleich, ob der ein Volltreffer ist oder eher nicht. Zurhorsts Beziehungsratgeber ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Abenteuer Beziehung und eine wohltuende Liebeserklärung an die Ehe.

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An wen richtet sich die Buchempfehlung?

Ganz gleich, ob Sie fest liiert sind und an Ihrer Liebe zweifeln, ob Sie nach ebendieser seit langem vergeblich suchen oder bereits einige gescheiterte Beziehungen auf dem Kerbholz haben – Eva-Maria Zurhorst liefert Erkenntnisstoff für eigentlich jeden liebenden Menschen. Besonders empfehlenswert ist ihr Buch für all jene, die drauf und dran sind, ihre Beziehung aufzugeben, für Menschen, die in Scheidung leben, ihren Partner betrügen oder betrogen werden. Denn die können mit Unterstützung von Zurhorsts Bestseller neue Liebeshoffnung schöpfen und sich selbst ein bisschen besser verstehen.

Erkenntnisse aus diesem Sachbuch

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft – auch in Hinblick auf Liebe und Beziehungen. Wenn etwas nicht richtig funktioniert, dann wird es halt entsorgt und durch etwas vermeintlich Besseres ersetzt. Dabei suchen wir immer den einfachsten Weg, nur wenige sind bereit, um eine marode Ehe zu kämpfen. Dabei verkennen die meisten Menschen, so Eva-Maria Zurhorst, dass das eigentliche Liebesabenteuer erst beginnt, wenn der Flug auf Wolke 7 definitiv beendet ist. Wie es dann weitergeht, liegt in der Hand der Beteiligten. Und die sollten lieber auch in komplizierten Beziehungen durchhalten. Das lohnt sich und ist möglich. Vor allem, wenn man sich selbst wirklich lieben kann.

 

Produktinformationen

  • Titel: Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest
  • Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
  • Verlag: Goldmann; Auflage: 1. (10. August 2009)
  • ISBN-10: 3442219035
  • ISBN-13: 978-3442219032
  • Preis: EUR 9,99

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Ausführliche Beschreibung

Gute Nachricht: Sie haben die beste aller möglichen Beziehungen!

Der falsche Mann, die unpassende Lebensgefährtin. Die begehrenswerte Femme Fatale, die nach einigen Ehejahren zur biederen Hausfrau mit Übergewicht mutiert. Der vermeintliche Prinz, binnen weniger Verliebtheitsmonate auf Froschgröße geschrumpft - wir alle werden in puncto Liebestraum von der Wirklichkeit gerne maßlos enttäuscht. Denn kaum eine Beziehung hält, was sie verspricht.

Das klingt erstmal entmutigend. Aber – und hier setzt Zurhorsts Buch an – genau das eröffnet uns ungeahnte Entwicklungschancen. Denn Liebe ist nicht statisch, sondern beweglich. Sie verändert sich, kann wachsen und gedeihen. Oder eben vertrocknen und eingehen. Was mit unserer Liebe passiert, das haben wir selbst in der Hand. Auch wenn Sie der Beziehungskummer niederdrückt – die Trennung von Ihrem Partner ist nicht die Lösung. Sondern die Arbeit an Ihnen selbst. Sagt Eva-Maria Zurhorst.

Ganz gleich, wie aussichtslos Ihnen Ihre derzeitige Beziehung erscheint, Sie können das Ruder herumreißen. Denn die Partnerschaft, die Sie gerade haben, ist die beste, die Sie bekommen können, behauptet die Journalistin. Es lohnt sich, an ihr zu arbeiten, sie wieder mit Sinnlichkeit und Lebendigkeit zu füllen und gute Gefühle zurückzuerobern. Was Sie dafür brauchen? Kampfgeist, Durchhaltevermögen und eine ordentliche Portion Selbstliebe.

Im Ehealltag ins Liebesaus

Die Realität lehrt uns, dass der viel beschworene Traum vom güldenen Liebesglück bisweilen schnell ausgeträumt ist. Häufig folgt auf pompöse Liebesstarts der ernüchternde Absturz. In vielen Fällen, schreibt Zurhorst, sei die Langzeitbeziehung das Ende der Liebe: Jede dritte Ehe scheitert, das Beziehungskarussell dreht sich munter, Paare bleiben immer seltener lebenslang in Glück vereint.

Sind wir verliebt, dann zeigen wir uns von unserer besten, begehrenswertesten Seite. Schließlich wollen wir ja eine bessere Hälfte anziehen, um irgendwie ganz zu werden. Die Krux daran ist, dass dieses Täuschungsmanöver zwangsläufig irgendwann auffliegt. Spätestens wenn man zusammenzieht und heiratet, wenn Kinder und ein proppenvoller Alltag kommen, kann man die schöne Fassade nicht mehr aufrechterhalten. Dann reißen sich Liebende im wahrsten Sinne des Wortes die Masken vom Gesicht und die Reizwäsche vom Körper. Was bleibt, sind ungeschminkte, echte Menschen mit all ihren Unzulänglichkeiten.

Im schlimmsten Fall beginnt dann der lange Abstieg in die dunklen Gefilde der Ehezermürbung. Denn der andere, schreibt Zurhorst, fungiert als Leinwand für unsere unerfüllten Bedürfnisse, er ist Projektionsfläche für unsere Mängel, unsere Bedürftigkeiten. Ist der erste Verliebtheitszauber verflogen, geht es ans Eingemachte. Wir zeigen uns dem anderen in all unserer Blöße, mit all unseren unschönen Seiten – eben als ganz normale Menschen.

Wir tragen die große Sehnsucht in uns, so geliebt, angenommen, gemocht und wertgeschätzt zu werden wie wir sind: fehlerhaft und unperfekt. Dem anderen gestehen wir das jedoch kaum zu. Er soll bitteschön so sein, wie wir ihn gerne hätten. Schließlich soll er uns doch glücklich machen. Und wir können ziemlich nachtragend sein, wenn er sich aus unserer Sicht als Mogelpackung erweist.

Die große Liebesenttäuschung als riesige Beziehungschance

Siebzig Prozent aller Scheidungen seien unnötig, behauptet Eva-Maria Zurhorst kühn. Denn es ist eigentlich völlig egal, wen Sie heiraten. Ihr wichtigster Partner sind ohnehin Sie selbst.

Wenn Sie denken, es läge am anderen, dass Ihre Ehe nicht funktioniert oder Sie hätten in Sachen Partnerwahl halt einfach daneben gegriffen, dann sitzen Sie genau dem Irrtum auf, der so viele Beziehungen zum Scheitern verurteilt: Sie denken, Schuld sei Ihr Gegenüber, der Alltag oder womöglich mangelnde Liebe, dass Ihre Beziehung so dröge, sprich: nicht aufrechterhaltenswert ist. Diese Liebe, mögen Sie glauben, sei nunmal ein Reinfall, die nächste wird bestimmt erfüllender.

Was für ein Irrglaube das ist, offenbart Zuhorst überaus wortgewaltig. Viele Beispiele aus der aufregenden Welt der Paarbeziehungen belegen, dass man zwar den Partner wechseln, sich selbst aber stets mitnehmen muss. Einen langweilig gewordenen Lover werden Sie unter Umständen schnell los. Die eigenen Wünsche, Bedürfnisse, Erwartungen und Eigenheiten allerdings bleiben Ihnen auf lange Sicht erhalten. Viele viele Beziehungshopser tendieren auch dazu, sich immer wieder ähnliche Partner zu suchen, mit denen sie ähnliche Probleme beackern können – unbewusst wohlgemerkt. Für Zurhorst ist diese Art der Liebeswahl ein Indiz dafür, dass man gar nicht auf der Suche nach einem Partner ist. Sondern in jedem anderen Menschen sich selber finden möchte.

Schluss mit einfach: Nach dem Verliebtsein ist vor der Liebe

Wissen Sie noch, warum Sie Ihre Frau oder Ihren Mann eigentlich geheiratet haben? Mit den Jahren wird es für die meisten zunehmend schwieriger, diese Frage zu beantworten. Die sexy Figur, einst von magischer Anziehungskraft, ist vielleicht längst formloser Fülle gewichen. Die charmante Art, mit denen Ihr Mann Sie früher bezirzte, hat sich gänzlich verloren, und Sie können kaum glauben, dass Sie seine oberklugen Sprüche mal für Intelligenz hielten.

Der Liebesalltag entzaubert unseren Partner, denn der kann sich zwischen Küche und Bad kaum mehr verstecken. Er zeigt sich so, wie er wirklich ist und plötzlich ist es gar nicht mehr so leicht, ihn einfach zu mögen. Hier stehen wir vor der schwierigsten Aufgabe, die uns die Liebe stellt, sagt Zurhorst. Und für diese Aufgabe ist Trennung ebenso wenig eine Lösung wie Liebesbetrug. Nur wenn wir innerhalb der Beziehung den Übergang von der hormongesteuerten Verliebtheit in die höheren Sphären der Liebe schaffen, ist uns echtes Glück beschieden.

Alles, was wir dafür brauchen, tragen wir in uns, schreibt Zurhorst. Wir müssen unseren Gefühlen wieder freien Lauf lassen, dem anderen gegenüber gnädiger werden und vor allem in uns selbst hineinhorchen.

Zurhorst empfiehlt, man solle aufhören, sich unglücklich zu machen, indem man die eigene Beziehung als unvollkommen und langweilig abstempelt. Man solle nicht tatenlos im Wartezustand verharren und sich nach wahrer Liebeserfüllung sehnen – sondern die eigene, echte Beziehung leben.

Machen Sie Ihre Beziehung zur besten aller Beziehungen!

Wie das geht, fragen Sie sich? Beginnen Sie bei sich selbst, fordert Zurhorst. Zum Beispiel mit der bewussten Entscheidung für Ihre aktuelle Beziehung. Hören Sie auf mit könnte, hätte, wäre, wenn, geben Sie Ihrer Partnerschaft eine Chance – so, wie sie ist.

Sparen Sie sich das Unken, nörgeln Sie nicht ständig an Ihrem Partner herum, versuchen Sie nicht immer wieder, ihn zu ändern. Versuchen Sie lieber, ihn in einem anderen Licht zu sehen und seien Sie dankbar dafür, dass Ihnen die Liebe als Geschenk zuteil wird. Machen Sie sich frei von unrealistischen Vorstellungen und messen Sie Ihre Beziehungsrealität nicht an schummrigen Traumbildern. Zeigen Sie Ihre Gefühle, bringen Sie Sinnlichkeit in Ihr Leben und schließen Sie Frieden mit sich selbst. Dann funktioniert das auch mit der Ehe.

Aber Obacht: Das ist, sagt Zurhorst, oft ein langwieriger Prozess, bei dem es etliche Hürden zu überwinden gilt. Mitunter müssen Sie dunkle Gefühlstäler durchschreiten und Liebesleid ertragen. Aber es rentiert sich – denn am Ende des Weges lockt die Chance auf wahre Liebeserfüllung. Zunächst müssen Sie begreifen, dass Ihr Partner nicht Garant für Ihr Lebensglück ist. Das sind nämlich Sie höchstpersönlich selbst. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, können Sie sich zuallererst Eva-Maria Zurhorsts Ratgeber zu Gemüte führen. Denn nach der Lektüre werden Sie bestimmt den ein oder anderen Ansatzpunkt für Ihr persönliches Liebesglück finden.

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Buchtipp: Liebe dich selbst

Buchcover: Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest

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