Mit diesen Flirttipps für Karneval können Sie sicher aufs Ganze gehen!

Blonde Frau mit einer schwarzen Maske

Helau, Alaaf! Die besten Flirttipps für die närrischen Tage

Singles aufgepasst, vergebene Flirter hingehört: Turteln geht ganz besonders gut an Karneval. Aber auch hier gilt es, gewisse Regeln einzuhalten. Vielleicht klappt's ja mit diesen Flirttipps.

Info kompakt

    Für 80% der Deutschen gehört ein netter Flirt einfach zum Karneval dazu.

  • Jetzt jet et ab: Zwei Drittel der Jecken ergreifen jede sich bietende Gelegenheit fürs Flirten, Fummeln und mehr, das belegt eine Umfrage von FirstAffair..
  • Dafür setzen sie die Clownsnase auf: Für 16 Prozent der befragten Männer ist ein möglicher Seitensprung Hauptgrund fürs Verkleiden.
  • Jecke lieben das Abenteuer: Laut Statista stehen 21 Prozent der Männer und 57 Prozent der Frauen auf Piraten, Matrosen, Musketiere, Ritter, Prinzessinnen oder Amazonen.
  • 28 Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen mögen's uniformiert: Uniformen wie z.B. Arzt oder Krankenschwester, Polizist, Pilot oder Stewardess oder sogar Nonne bzw. Priester kommen gut an.
  • Richtig verrucht und provokant, z.B. Dominas, Stripper oder Pornodarsteller, mögen 11 Prozent der Männer aber nur 3 Prozent der Frauen.
  • Kein Pardon an Fasching: 75 Prozent der Befragten würden ihrem Partner einen Seitensprung nicht vergeben, bloß weil es an Karneval passiert ist.

Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch ist hemmungsloses Schunkeln, Flirten und Knutschen Ehrensache, ganz gleich, ob man alleinstehend oder gebunden ist.

Einmal im Jahr geht es nicht nur in der Karnevalshochburg Köln närrisch zur Sache, auch in anderen Teilen der Republik wird in der Faschingszeit mächtig auf die Pauke gehauen. Statistiken zeigen, dass zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch jeder zweite Jeck mindestens einmal Sex hat. Fasching, Karneval oder Fastnacht – egal, wie sie es nennen, für viele ist diese Zeit ein Ausnahmezustand. Man lässt es ordentlich krachen, geht so richtig aus sich raus und wirft Hemmungen ab – vor allem beim Flirten. Leichter ist es wohl nie, auf Tuchfühlung mit attraktiven Jecken im Narrenkostüm zu gehen.

Aber nicht alle sind da so tolerant wie die Kölner: 86 Prozent der rheinischen Frohnaturen gaben in einer Umfrage des Kölner Express an, dass Bützen (zu deutsch: Küssen) in der fünften Jahreszeit ohne Eifersucht in Kauf genommen werden sollte. Und für immerhin zehn Prozent darf der Fastelovends-Flirt auch gerne mal im Bett enden. Deutschlandweit sieht das dann aber ein wenig anders aus: Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid belegt, dass die meisten Deutschen den Karneval nicht als Argument für Seitensprünge sehen: 83 Prozent aller Befragten gaben an, sie seien an den närrischen Tagen keineswegs toleranter als sonst.

Wat kütt, dat kütt – 8 Flirttipps für Jecke

1. Richtig vorbereiten: Ihr Kostüm

Bisschen Farbe ins Gesicht, Hütchen auf und gute Laune an? So wird das nichts, Leute! Bevor es losgeht, sollten Sie sich Gedanken zu Ihrem Kostüm machen. Denn dieses ist Ihre Eintrittskarte fürs Flirten – mit Ihrer Verkleidung setzen Sie eindeutige Signale. Sehr freizügig deutet auf entsprechendes Potenzial hin, kommen Sie mit Ganzkörperverkleidung, wirken Sie auf den ersten Blick eher zugeknöpft. Männer, aufgepasst: 57 Prozent der Frauen stehen Umfragen zufolge auf verruchte Kostüme wie Piratenoutfit oder Ritterrüstung. Und weitere 15 Prozent der Frauen fahren auf Arztkittel, Polizeiuniform und ähnliche Trachten ab. Frauen punkten erotisch besonders als liebe Helferlein: 32 Prozent der Männer fahren auf sexy Krankenschwestern ab, auch Stewardessoutfit (17 Prozent) und Polizistinnenuniform (15 Prozent) kommen bei den männlichen Karnevalisten gut an. Zudem lassen sich die Bettqualitäten Ihres Flirtpartners bereits am Kostüm erahnen: Vermutlich geht es beim Teufelchen richtig ab im Bett, die Krankenschwester kümmert sich gerne und der Cowboy liebt es ein wenig dreckig. Vor Prinzessinnen sei gewarnt: Die sind mitunter zickig. Und Obacht bei Bierhumpenkostüm oder Ähnlichem: Dahinter steckt womöglich die ein oder andere Flasche.

2. Richtig ausgehen: Der Ort

Konfetti raus, aber drinnen bleiben? Nix da, an Karneval heißt es rausgehen, durch die Kneipen ziehen, auf der Straße tanzen. Wenn Sie sich schick machen und ein paar Freundinnen oder Kumpels zum Rumschunkeln nach Hause einladen, wird aus dem Flirten sicher nichts. Gehen Sie aus, wählen Sie die passende Vergnügungsbude für Ihr Vorhaben und wechseln Sie auch mal Ihren Standort. Das erhöht Ihre Flirtchancen um beachtliche 100 Prozent. Empfehlenswert sind übrigens zur Karnevalszeit die rammelvollen Kneipen und Bars – machen Sie lieber einen großen Bogen um halbleere Cafés, da steppt der Bär sicher nicht. Und Flirtobjekte sind dort garantiert rar.

3. Richtig loslegen: Ihr Auftreten

Rein mit Ihnen ins Karnevalsgetümmel! Aber vergessen Sie auch hier bei allem Spaß an der Freude nicht Ihre Manieren. Will heißen: Nicht jeder, der einen heißen Schunkeltanz mit Ihnen aufs Parkett legt, möchte gleich fummeln, nicht alle Jecken, die auch mal massig Bützje verteilen, wollen gleich Körpersäfte austauschen. Nehmen Sie erstmal Blickkontakt auf, checken Sie besser ab, worauf es Ihr karnevalistischer Flirtpartner abgesehen hat, legen Sie ein wenig Zurückhaltung an den Tag, auch wenn schon tiefste Nacht ist. Und vergessen Sie selbst bei einer Zurückweisung Ihre gute Kinderstube nicht, der geilste Flirt steht vielleicht direkt daneben...

4. Richtig landen: Ihre Anmache

Genau das macht Karneval so flirty: Hier geht total viel. Anlabern, anbaggern, platte Sprüche, Einwortsätze – das alles kann schon ein Date klarmachen. Nichtsdestotrotz kann sich Feingefühl auszahlen: Quatschen Sie nicht jeden an, der nicht bei drei gleich auf dem Baum ist, platzen Sie nicht sofort mit Ihrem erotischen Begehr heraus und gehen Sie bloß nicht davon aus, dass alle Feierfreudigen jetzt besonders wahl- und willenlos sind. Besser: Pirschen Sie sich geschickt heran, testen Sie, was geht und starten Sie mit einem pfiffigen Anmachspruch. Wenn »Tolles Kostüm, Du!« gar nicht funktioniert und auch eine Tanzaufforderung unerwidert bleibt, empfiehlt es sich, den Rückzug anzutreten.

5. Richtig genießen: Ihr Alkoholkonsum

An Fastelovend, wie der Kölner so nett sagt, wird gepichelt, was das Zeug hält. Gut, wer das verträgt. Wenn Sie zu denjenigen gehören, die nach dem dritten Bier umkippen oder beim zweiten Schnaps schon mit schwerer Zunge sprechen, sollten Sie es gaaanz langsam angehen lassen. Immerhin hat auch jeder zehnte Jeck in einer forsa-Umfrage zugegeben, unter Alkoholeinfluss schon mal etwas kaputt gemacht zu haben. Mal abgesehen von diesen unter Umständen versicherungsrelevanten und den gesundheitsschädigenden Wirkungen übermäßigen Alkoholkonsums ist eine weitere Folge gewiss: Sie landen bestimmt keinen Treffer bei einem attraktiven Karnevalisten, wenn Sie völlig zugedröhnt sind. Außerdem steigt mit dem Promillewert die Gefahr für einen Reinfall gewaltig. Merke: Die Potenz leidet bei jedem Gläschen mit.

6. Richtig Spaß haben: Ihr Humor

Ein bisschen Spaß muss sein, das wusste Roberto Blanko schon 1972. Die Zeiten haben sich seitdem kaum geändert, der Spaßfaktor ist an Karneval Hauptakteur. Dennoch sollten Sie es mit dem Humor nicht über- oder gar untertreiben. Wenn Sie grundsätzlich nicht so der witzige Typ sind, sollten Sie es an Fasching nicht über Gebühr versuchen. Nichts ist unlustiger, als jemand, der krampfhaft versucht, spaßig zu sein. Dumme Sprüche, platte Jokes oder simple Kalauer machen Sie nicht gerade attraktiv. Auch lauthals mitsingen sollten Sie besser bleiben lassen, wenn Ihre Gesangesqualitäten unterdurchschnittlich sind (wobei das echt sehr witzig sein kann...). Humor ergibt sich oft von selbst – überstrapazieren Sie diesen nicht vorab. Ebenso heikel ist die Sache mit dem Necken: Als Flirteinstieg können Sie zwar auch mal zu Sätzen wie »Bist Du echt Krankenschwester? Mir tut's hier voll weh...« greifen. Aber nur, wenn Sie Ihre damit verbundene Botschaft auch souverän rüberbringen können.

7. Richtig verheimlichen: Die Seitensprung-Variante

41 Prozent der Frauen schätzen vor allem die Anonymität der närrischen Tage, um hemmungslos flirten und verführen zu können. 53 Prozent der Männer setzen darauf, dass die ausgelassene Stimmung und der Alkohol den Weg auch zum Fremdflirt ebnen. Manch einer verzeiht ein Küsschen in Ehren an Karneval eher – schließlich ist das ja eine allgemein akzeptierte Ausnahmesituation. Aber für die meisten hört der Spaß spätestens an Aschermittwoch auf. Wenn Sie es jetzt tatsächlich auf ein kleines Extra abgesehen haben oder in einen pikanten One-Night-Stand ohne Belang schlittern, sollten Sie richtig damit umgehen. Fremdgehen im Narrenkostüm mag als Ausrutscher hinhalten, kann aber trotzdem zu massiven Folgen führen und Ihre Partnerschaft gefährden. Vorsichtiger Rat: Je nachdem, wie viel Toleranz in Ihrer Beziehung herrscht, können Sie vorab Flirtgrenzen absprechen und vielleicht einen erotischen Freiraum für die Karnevalszeit vereinbaren. Falls Sie da schlechte Karten bei Ihrem Partner haben, sollten Sie Ihre närrischen Eskapaden möglichst für sich behalten. Und vor allem die Finger von Freunden, Bekannten oder Kollegen lassen.

8. Richtig verkehren: Die Vorsorgemaßnahmen

Es ist schneller passiert, als man denkt: Im Rausch der Partytime kann es zu einem erotischen Zusammenstoß kommen – wenn Sie es nicht sogar darauf abgesehen haben. Sorgen Sie hier vor, und bevorraten Sie sich mit Kondomen. An Karneval ist nämlich wirklich vieles drin, auch wenn Sie das vorher gar nicht für möglich halten. Damit Sie dann im Falle eines Falles nicht total ungeschützt dastehen, empfiehlt es sich, die entsprechende Ausstattung mitzunehmen.

Jede Jeck is anders – Flirten Sie auf Ihre Art!

Karneval ist nicht für jeden etwas, aber etwa 31 Prozent aller Deutschen finden laut Sudie von TFM die närrische Zeit einfach klasse – und stürzen sich ins Jeckengetümmel. Genau das können Sie auch tun: Mit dem richtigen Kostüm, der richtigen Ansprache und dem richtigen Spaßfaktor klappt's dann auch mit dem Flirten.

Falls Sie das Ganze nicht vollkommen dem Zufall überlassen wollen, könnten Sie ja auch vorab etwas einfädeln. Etwa, indem Sie beim Online-Dating mit Ihrem Flirtpartner ein zwangloses Treffen in einer interessanten Karnevalslocation vorschlagen. Der Vorteil: Sie haben ein gutes Setting fürs Kennenlernen, nehmen dem Date die Ernsthaftigkeit des ersten Mals und bringen durch Ihre Verkleidung eine spannende Komponente mit ins Spiel.



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