mario78 || 07.01.2018 00:42:36

Ehebruch gehört bestraft.Der Hauptgrund liegt im Materiellen.Das bezieht sich ganz besonders auf den weiblichen part.Die Frauen wollen erst den Typ heiraten,wenn sie keine Bock mehr haben,dann zum nächsten,und vom letzten schön abkassieren. Ehebruch knallhart bestrafen.Aber das kommt eh wieder alles. Weil unsere Gesellschaft ja immer mehr pervertiert und jeder macht was er will.Ihr schafft euch eure eigene Welt,die andere nicht ertragen wollen und drunter leiden möchten.Ihr schafft euch selbst euer Monster.

Felix || 10.11.2016 20:13:56

... Der Rechtsstaat beeinflusst dich, die Werbung beeinflusst dich, Konzerne beeinflussen dich und Marken und alles drum herum auch. Du merkst also, dass dein Spott überflüssig ist. Wir werden schon kontrolliert, subtil, aber wir werden es. Da macht ein Gesetzesentwurf den Kohl auch nicht mehr dick.

Tabea || 31.03.2014 12:45:13

Wir wollen doch nicht rückwärts gehen, oder? Wie oben schon beschrieben, lassen sich die Definitionen von Ehebruch (wo fängts an und wo hörts auf?) unmöglich festlegen. Überhaupt ist das Thema mit zu viel Emotionen behaftet, die jeder anders sieht / auslegt. Daher würde es darauf hinauslaufen, dass eine Hand voll Leute ein Gesetz erlässt, das für ein ganzes Volk gültig ist. Das wäre das reinste Mittelalter! Also ich möchte mich auf keinen Fall bevormunden lassen. Die Ehe ist etwas Privates und kein Gesetz der Welt kann Treue erzwingen. Ganz im Gegenteil: Was verboten ist, reizt wahrscheinlich nur noch mehr. Aber als erwachsene Menschen sollten wir doch in der Lage sein, unsere privaten Angelegenheiten auch selbst zu lösen, oder nicht?

P.S. Die Therapeuten wollen ja schließlich auch Ihre Daseinsberechtigung

meli || 31.03.2014 10:56:19

Intelligenter und interessanter Artikel. Herausforderung Nr. 3 finde ich besonders ausschlaggebend und gut beschrieben, und das sage ich als jemand, dem Sex in einer Beziehung sehr (!) wichtig ist. Aber dennoch: Die aufgezählten Attribute sind absolut grundlegend für eine gute Partnerschaft und wenn diese fehlen, kann es auch der Sex nicht mehr rausreißen. Dann bitte lieber denunzierende Frauen, brüllende Männer & Co. anklagen. Oder es gibt ein Gesetz, das Nähe und Miteinander reden einfordert. ;-) Mal ehrlich, das Hauptproblem am fehlenden Sex in Beziehungen ist doch, wenn Paare nicht mehr über ihre Bedürfnisse und Probleme bzw. das ganze Miteinander reden können und nur noch wie in einer WG nebeneinander her leben. Sich vielleicht sogar gehen lassen. Den anderen nicht mehr als wichtig erachten, ihm keine Aufmerksamkeit mehr schenken und man selbst bekommt auch keine mehr. Sorry, dann hätte ich auch keinen Bock mehr.

Tina || 28.03.2014 08:55:39

Wie wäre es den mit einer staatlich verordneten Treuepille, mit deren Hilfe sich die Moralvorstellungen von Menschen verändern lassen können. Auf diese Weise könne man Menschen praktisch programmieren. Ihr Denken und ihr Benehmen ließe sich daraufhin relativ exakt kontrollieren. Sie würden sich nur noch so verhalten, wie es im Beipackzettel des entsprechenden Medikamentes stünde...

Andreas || 28.03.2014 08:43:56

Wem nach gesetzlichen Regelungen zur Treue ist, der kann diese Punkte auch ohne weiteres in einen Ehevertrag mitaufnehmen. Vielleicht sollte ein Ehevertrag, als Alternative zum "Treuegesetz" für jeden der den Bund der Ehe eingeht, verpflichtend sein.

Realist || 28.03.2014 08:35:30

Ein Partner kann unmöglich alle Facetten eines Geschlechts abdecken, deshalb haben Fremde immer ihren Reiz unabhängig vom Verlauf der Beziehung. Seelischer Schmerz ist auch ein Bestandteil des Lebens, genauso wie Glück und Freude. Davor kann man sich nur schützen wenn man gar keine Liebesbeziehung eingeht. Leben ist Risiko und war es und wird es immer sein. Und Strafen lösen keine Probleme sondern schaffen nur Neue.