Sexuelle Frustration trotz Liebe und Beziehungsglück

Ehepaar mittleren Alters ist unzufrieden mit ihrem Sexleben

Sexuell frustriert: Wie sage ich es meinem Partner?

Das Verlangen nach mehr oder weniger Sex ist eine sensible Angelegenheit, über die man sprechen muss – aber nicht in jeder Situation sprechen sollte. Wer abends gestresst von der Arbeit kommt oder morgens nur noch zwei Minuten hat, um die Bahn zu kriegen, möchte in den wenigsten Fällen mit einem Grundsatzgespräch – egal zu welchem Thema – konfrontiert werden. Es ist also zuerst einmal wichtig, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, zu dem der Partner offen für ein Gespräch ist.

Unumgänglich ist auch, sich über die Art des Gesprächs Gedanken zu machen und hierbei an den Charakter des Partners zu denken. Redet er oder sie gerne über Sexualität? Umschreibt der Partner lieber als direkt zu sein? Braucht er Bedenkzeit oder fühlt er sich wohler, wenn er auf bestimmte Fragen gleich Antwort geben kann? In jedem Fall muss ein Weg gefunden werden, dem Partner zu verdeutlichen, wo Ihr Problem liegt. Zeigen Sie auch die Bereitschaft, etwas an Ihrem Verhalten zu ändern und berechnen Sie mit ein, dass auch Ihr Partner Sie kritisieren kann, wenn das Thema schon einmal zur Sprache kommt.

Gegenseitiger Respekt ist wichtig

Jeder muss mit Rücksicht auf den eigenen Partner die richtige Mischung zwischen der Dampfhammermethode und einem eher taktierenden Vorgehen finden, um weder zu verletzen noch selbst verletzt zu werden. Es geht darum, gemeinsam nach den Ursachen für die sexuelle Frustration – egal von welchem Partner sie nun ausgeht – und nach Lösungen für das Problem zu suchen. An einer Beziehung muss man ständig arbeiten: Beide Partner und dementsprechend ihre Beziehung zueinander entwickeln sich weiter, Ausdauer und Durchhaltevermögen sind stets gefragt. Und bei nahezu allen Problemen, die in einer Beziehung auftreten können, besteht die Möglichkeit, Rückschläge zu erleiden. Die Devise ist hierbei, die Beziehung, die einem oftmals weit mehr als sexuelle Befriedigung gibt, nicht aufzugeben, sondern immer an sie zu glauben, das dem Partner auch zu zeigen und immer an ihr zu arbeiten. Seien Sie Ihrem Partner gegenüber also ehrlich, aber legen Sie auch Taktgefühl an den Tag. Und warten Sie nicht zu lange mit dem Ansprechen des Problems in der Hoffnung, es würde sich von selbst lösen. Ohne Kommunikation geschieht dies in den wenigsten Fällen. Je früher Sie also das Thema angehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Konflikt zu einem riesigen Problem ausweitet.

Holen Sie sich Hilfe von außen!

Manchmal hilft es nichts: Sie kommen in der Kommunikation mit dem Partner nicht weiter oder finden einfach keinen gemeinsamen Weg. In solchen Fällen kann eine psychologische Beratung in Frage kommen. Sexual-, aber auch Verhaltenstherapeuten bieten sowohl Einzelgesprächstherapien als auch Paartherapien an. Scheuen Sie sich nicht, diesen Weg zu gehen. Psychotherapeuten können als auf die Problematik spezialisierte Außenperson Sie und Ihren Partner dabei unterstützen, Ihr Problem aus anderen Sichtweisen zu betrachten und Lösungen zu finden, von denen Sie gar nicht wussten, dass sie möglich sind.

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