Die Ehe - Seitensprung der Geschichte

Die Ehe – eine aussterbende Institution?

»Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt. Seien Sie glücklich, ihn zu sehen!«


Diese gut gemeinten Ratschläge stammen aus dem »Handbuch für die gute Ehefrau« von 1955. Was uns heute zum Schmunzeln bringt, war damals durchaus ernst gemeint – eine gute Ehebeinhaltete eine klare Rollenverteilung. Ein Konzept, dass so heute nicht mehr funktionieren kann. Was aber macht eine »gute« Ehe heute aus? Oder ist die Institution Ehe in unseren Zeiten sowieso überholt?

Damals wie heute hat die Ehe in jedem Fall einen grundsätzlichen Zweck: Stabilität in eine Beziehung zu bringen. Ob diese nun wie damals in Form einer strikt organisierten Lebensgemeinschaft stattfindet oder eher wie heute das Gefühl der Verbundenheit stärkt, scheint hierbei erst einmal nebensächlich. Tatsache ist: Damals ging ein gemeinsamer Weg ohne Ehe nicht. Wer Kinder haben wollte, ja sogar wer überhaupt Sex haben wollte, musste eigentlich verheiratet sein. Wer es nicht war, wurde er von der Gesellschaft geächtet. Die moralischen Grundsätze haben sich zumindest in westlichen Zivilisationen längst geändert. Uneheliche Kinder sind schon lange nichts Verwerfliches mehr, Sex vor der Ehe auch nicht. Geblieben sind die steuerlichen Vorteile, die man als verheiratetes Paar genießt. Aber heiratet man heute tatsächlich nur des Geldes wegen? Die Antwort lautet nein.

Studien belegen, dass auch heute noch geheiratet wird, um die Partnerschaft zu stabilisieren und möglichen Kindern eine »intakte« Familie zu bieten. Intakt heißt also auch heute noch in vielen Fällen verheiratet. Studien belegen aber auch, dass die Ehe oftmals ein Lustkiller ist. Immer nur der gleiche Partner – in Zeiten von mehr sexueller Toleranz und daher auch Freiheit ein klarer Widerspruch.


Macht also die Ehe auf Zeit, wie CSU-Politikerin Gabriele Pauli sie jüngst vorgeschlagen hat, am Ende doch Sinn? Wohl kaum, denn auch heute noch ist Liebe einer der Hauptgründe fürs Heiraten.  Und schließlich ver- und entliebt man sich nicht nach einem fest vorgegebenen Zeitmuster. Viel sinnvoller ist es, sich vor der Ehe mit dem Partner einig zu sein, wie viele Freiheiten man sich weiterhin gönnen will. Das hält die Liebe jung, ohne dass die Lust leiden muss…

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