Trier: romantische Auszeit in Deutschlands ältester Stadt
Porta Nigra in Trier

Seitensprung in Trier – Ein Tag mit Ihrer Affaire

Römische Wurzeln werden ja bei der touristischen Vermarktung von Städten inflationär zu Werbezwecken präsentiert. Doch im Falle Trier ist die Erwähnung des Alters kein Marketing-Instrument, sondern die schlichte Wahrheit. Eine Stadt, die im über so viele gut erhaltene Bauwerke aus einer gut zweitausend Jahre währenden, bewegten Geschichte verfügt, ist von Natur aus romantisch. Und zählt selbstverständlich zum UNESCO Weltkulturerbe.

Die älteste Stadt Deutschlands besitzt gleichzeitig eine der modernsten Universitäten. Mitten in den Weinbergen oberhalb von Trier befindet sich die »Campus-Uni«, deren Studenten für das nötige Party- und Nachtleben in Trier sorgen. Die ehemalige Kaiserresidenz Augusta Treverorum zwischen Frankreich, Belgien und Luxemburg meistert damit erfolgreich einen Spagat zwischen Touristenstadt, Freilichtmuseum und Studentenstadt.

Trier engagiert sich sehr für den Erhalt ihrer historischen Vermächtnisse. So wurden die erst kürzlich freigelegten, ca. 1.700 Jahre alten römischen Therme am Viehmarkt mit einem riesigen Glaskubus umbaut, um sie vor dem Zerfall zu bewahren. Andere Bauwerke nutzt man in Trier ganz praktisch, z.B. das berühmte Amphitheater. Hier finden im Sommer Rock- und Popkonzerte sowie Theateraufführungen statt. Wenn Sie Zeit haben: Schauen Sie sich auch den Keller unter dem Theater an! Und natürlich darf eine romantische Moselfahrt ins benachbarte Luxemburg mit Ihrer Affaire nicht fehlen...

Fast in den Wolken: Übernachten im Himmel über Trier

Würden Sie sich mit Ihrem Schatz gerne mal für ein oder zwei Tage unsichtbar machen und irgendwo einigeln, wo es schön ist? Dann ist das Hotel-Restaurant »Zur schönen Aussicht« das ideale Liebesnest für Sie!

Es liegt ca. 15 Minuten von der Porta Nigra entfernt. Sie fahren über der Kaiser-Wilhelm-Brücke und dann die Römerstraße zum Stadtteil Markusberg hinauf, schon sind Sie da. Mit 14 Zimmern ist die »Schöne Aussicht« ein angenehm ruhiges, kuscheliges Hotel. Das Doppelzimmer kostet ab 28 Euro pro Person. Der Ausblick über Trier ist traumhaft, die Atmosphäre familiär und herzlich. Aber Vorsicht, es könnte Ihnen hier oben so gut gefallen, dass Sie gar keine Lust mehr haben, hinunterzufahren!

In diesem diesen Fall gönnen Sie sich am besten gleich Mittagessen und Dinner im hauseigenen Restaurant. Die Speisekarte ist es wert, dass man sich durch sie hindurchprobiert. Spezialitäten aus Pfalz und Elsass, Fisch und Wild, hausgemachte Suppen und Eintöpfe sowie einige kreative Schnitzelvarianten. Frühstück gibt’s übrigens schon ab 7 Uhr früh. Falls Sie die Nacht durchfeiern, können Sie pünktlich zum Sonnenaufgang hier den ersten Kaffee genießen...

Zentraler, nämlich direkt an der Mosel, liegt das Hotel ”Römerbrücke« in der Aachener Straße. Hier wohnen Sie in der historischen Innenstadt von Trier. Das Doppelzimmer kostet je nach Saison zwischen 75 und 95 Euro. Zum Hotel gehören auch eine gemütliche Bar und ein Restaurant, wo Sie bei schönem Wetter direkt am Moselufer speisen können. Für Paare gibt’s schöne Specials, z.B. die »Champagner-Offerte«, also vorher nachfragen.

Stadtbummel: nicht planen, sondern treiben lassen!

Aus all den Trierer Sehenswürdigkeiten eine herauszuheben, ist unmöglich. Die weltbekannte Porta Nigra, das Kurfürstliche Palais, der Dom, der Mittelalter-Hauptmarkt, der Frankenturm, die verschiedenen Kirchen, Schlösser und römischen Therme, das Schloss Monaise, das Simeonstift – Sie werden es nicht schaffen, all das an einem Tag zu besichtigen. Sparen Sie sich also den Stress, eine vollständige Sight-Seeing-Tour zu planen, und lassen Sie sich einfach treiben! Umso mehr freuen Sie sich, wenn Sie plötzlich unverhofft vor einem der Baudenkmäler stehen.

Beginnen Sie ihren Streifzug in der Fußgängerzone zwischen Nagelstraße, Simeonstraße und Brotstraße, biegen Sie dann ab in die Neustraße (Fortsetzung der Brotstraße) mit ihren kleinen, inhabergeführten Geschäften und Cafés. Hier finden Sie vor allem Boutiquen mit ausgefallener Designermode und Schmuck.

Auch schön: die Seitenstraßen Johan-Philipp-Straße, Konstantinstraße und Brückenstraße, die Sie schließlich im Halbkreis zurück zum mittelalterlichen Hauptmarkt führen. Dort belohnen Sie sich stilecht für die ausgedehnte Shopping-Tour in einem der vielen idyllischen Straßencafés mit einem Trierer Zwiebelkuchen!

Ein weiterer romantischer Ort befindet sich unter den uralten Platanen rings um den Domfreihof vor dem Trierer Dom. Oder Sie machen es sich auf dem Kornmarkt bequem und lauschen dem beruhigenden Plätschern des St. Georgs Brunnens.

Romantik als Lebensprinzip: Stadtfeste und Zurlauben

Der Stadtbummel lohnt sich sogar, wenn Geschäfte, Restaurants und Kneipen geschlossen sind (was so gut wie nie vorkommt). Von Mai bis Oktober finden in Trier fast jedes Wochenende Stadtteilfeste, Weinfeste, Mittelaltermärkte, Kunsthandwerks- und Flohmärkte statt, einige davon auch direkt am Moselufer. Hier tritt auch traditionell das Retro-Schlagerkuriosum Guildo Horn auf und erweist seiner Heimatstadt die Ehre. Das Schöne: Bei diesen Festen werden die vielen ehrwürdigen Bauwerke aus Renaissance, Barock und Gotik zur Kulisse für ein junges, buntes Stadtleben, wodurch eine ganz eigene, romantische Atmosphäre entsteht.

Eine der idyllischsten Straßen ist übrigens das »Zurlaubener Ufer«. Sie beginnt direkt an der Kaiser-Wilhelm-Brücke und war vor ca. 100 Jahren noch ein eigenes kleines Dorf, in dem die Moselfischer und Bootskapitäne mit ihren Familien lebten. Zwischen den schiefen, pastellfarbenen Häuschen fühlt man sich auch heute noch wie in einem französischen Fischerdorf. Heute befindet sich hier die Anlegestelle für die Ausflugsschiffe nach Köln und Koblenz. Die ehemaligen Fischerhäuser beherbergen Kneipen, aus den Gartengrundstücken wurden romantische Biergärten und Restaurant-Terrassen direkt am Wasser. Hier sollten Sie sich mindestens einen feinen Moselwein gönnen, am besten gleich ein ausgedehntes Menü. Das urige Ambiente ist einmalig!

Musik, Varieté – und ein Dinner in dunkelster Nacht

Bei aller Historienverbundenheit ist Trier eine jugendliche Stadt. Das können Sie z.B. in der Theodor-Heuss-Allee 18 erleben. Völlig unscheinbar über einer Apotheke gelegen, befindet sich das »Café Lübke Sounds«, eine Mischung aus Club, Vinyl-Second-Hand-Plattenladen und Lounge. Wer den Eingang nicht kennt, läuft daran vorbei, weshalb auch keine Touristen hier sind. Im Publikum finden sich Studenten und Kreative, die sich hier zum Austausch treffen und Lesungen, DJ-Abende und unplugged-Konzerte veranstalten. Kuscheln Sie sich mit Ihrer Affaire und einem Cocktail in eines der gemütlichen Sofas und betrachten Sie sich die Außenwelt durch die deckenhohen Panoramafenster. Aufgelegt wird hier übrigens meist unbekannte Musik aus dem Genre Elektro bzw. Synth-Pop.

Im »Varieté Chat Noir« wird ein wilder Mix aus Kochkunst und Kultur serviert. Das kleine Theater am Kornmarkt bietet ganzjährig ein wechselndes Programm mit Theater, Live-Musik, Performance Art und natürlich gehobener Gastronomie. Das elegante Flair hat etwas von einer klassischen Oper, es gibt aber keinerlei Kleiderordnung.

Ein sinnliches Vergnügen der besonderen Art erleben Sie beim »Dinner in the Dark«. Hier werden Ihnen nicht etwa die Augen verbunden, sondern Sie speisen in einem absolut dunklen (!) Raum. Trauen Sie allein Ihrem Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn, wenn Sie Ihr Menü genießen und mit Champagner anstoßen. Ein ungewöhnliches, intensives Erlebnis! Veranstaltet werden die speziellen Dinner-Abende vom »Park Hotel Plaza« am Nikolaus-Koch-Platz. Wenn Sie es danach etwas temperamentvoller mögen: Das »Riverside« ist riers bekannteste Ausgeh-Adresse. Ein riesiger Party- und Disco-Komplex in der Zurmainer Straße, der bis zum Morgengrauen geöffnet hat.

Verspüren Sie nach durchtanzter Nacht vielleicht noch Lust auf einen Absacker mit Fingerfood? In der spanischen Bar »Ferry’s Cabana« am Schlosspark serviert man Ihnen bis früh morgens spanische Tapas und leckere Cocktails!

Fazit: Alt, ehrwürdig, aber alles andere als konservativ! Ach ja, sprachlich gibt es in Trier einige liebenswerte Besonderheiten, auf die Sie spätestens bei Ihrer ersten Essensbestellung stoßen werden. So wird z.B. das Wort »nehmen« grundsätzlich durch »holen« ersetzt...

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